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Rückblick zum Dialogforum: Quartierswerkstatt Öffentlicher Raum & Mobilität

Workshop "Öffentlicher Raum & Mobilität", Bildquelle: ARSU GmbH

Workshop "Öffentlicher Raum & Mobilität", Bildquelle: ARSU GmbH

„Öffentlicher Raum und Mobilität“ war das Thema einer Quartierswerkstatt, die im Rahmen des Dialogforums am 14. September 2019 stattfand. Die Vorbereitung und Durchführung dieser Werkstatt lag bei der ARSU GmbH (Ernst Schäfer und Ulrich Scheele) und bei der GSG Oldenburg (Stefanie Brinkmann-Gerdes und Jonas Chevalley). Nachfolgend berichten die Verantwortlichen über den Ablauf und die Ergebnisse der Quartierswerkstatt.

Die Art und Weise wie die Energieversorgung organisiert wird, ist wesentlicher Bestandteil eines smarten Quartierskonzeptes und kann entscheidende Beiträge zur Erreichung klimapolitischer Ziele leisten. Ob sich Menschen in einem Quartier wohlfühlen und dort gerne leben, ist aber jenseits der technischen Ausstattung ganz entscheidend von der Lebens- und Umweltqualität abhängig.

Gibt es öffentliche Räume? Wie sind sie gestaltet und wie werden sie von den Bewohnerinnen und Bewohnern genutzt? Laden diese Räume zur Begegnung ein und haben die Bewohnerinnen und Bewohner die Möglichkeit sich bei der Gestaltung dieser einzubringen?

Aber auch das Thema der Mobilität bestimmt das Leben der Menschen: Wie ist die Mobilität innerhalb des Quartiers gesichert? Wie kommt man vom Quartier bspw. in das Stadtzentrum oder zur Arbeit? Wie nachhaltig, kostengünstig und flexibel sind die Mobilitätsangebote?
Die Gestaltung von Mobilität hat in der Regel auch etwas mit Raum und der Raumnutzung zu tun. Zwar ist das Problem des Flächenbedarfs durch den fließenden und ruhenden motorisierten Individualverkehr im Energetischen Nachbarschaftsquartier (ENaQ) nicht so gravierend, dennoch sind die meisten Mobilitätsangebote auch mit Ansprüchen an den knappen Raum verbunden. Die Frage ist also, wie man bspw. neue Mobilitätsangebote so im Quartier umsetzen kann, dass sie keine negativen Auswirkungen auf die Qualität des öffentlichen Raums haben.

Die konkrete Aufgabe der Teilnehmenden der Quartierswerkstatt bestand nun darin, unter den folgenden Rahmenbedingungen der drei Gestaltungsebenen und durch die Nutzung der zur Verfügung gestellten Materialien, Ideen, Maßnahmen und Qualitäten zu entwickeln, diese auf einem Quartierplan zu verorten und die Vorschläge gemeinsam zu diskutieren.

 

Skizze des zukünftigen Wohnquartiers, Billdquelle: GSG Oldenburg mbH

Skizze des zukünftigen Wohnquartiers, Billdquelle: GSG Oldenburg mbH

Öffentlicher Raum

  • Das Quartier ist als Lebensraum zu verstehen
  • Die öffentlichen Plätze sollen dazu einladen, sie für Aktivitäten (Soziales/Erholung/Sport) zu nutzen
  • Der öffentliche Raum ist ein sicherer und attraktiver Ort für Kinder/Familien/Ältere usw.

Entwicklungsflächen

  • Entwicklungsflächen sind die Flächen innerhalb des Quartiers, die zu einem späteren Zeitpunkt für die bauliche Nutzung zur Verfügung stehen werden und die der städtebaulichen Gebietskategorie „Urbanes Gebiet“ entsprechen
  • In diesen Gebieten ist eine dichtere Bebauung zulässig, hier können Wohnungen, Geschäfts-und Bürogebäude, Einzelhandelsbetriebe, Schank- und Speisewirtschaften, Betriebe des Beherbergungserwerbes, sonstige Gewerbebetriebe sowie Anlagen für kirchliche, kulturelle, soziale und sportliche Zwecke
    stehen

Mobilität

  • Es wird ein „autoarmes“ Quartier angestrebt
  • Es gibt keine parkenden PKW im öffentlichen Raum (nur Quartiersgarage als Parkmöglichkeit)
  • Es gibt keinen motorisierten Durchgangsverkehr durch das Quartier
  • Es gibt Anreize zur Nutzung des Fuß- und Radverkehrs sowie des ÖPNVs

 

Ergebnisse der Quartierswerkstatt Öffentlicher Raum & Mobilität

An dem Workshop zum Thema Öffentlicher Raum & Mobilität nahmen etwa 20 Bürgerinnen und Bürger teil, die jeweils sehr unterschiedliche Interessen äußerten und auch in sehr unterschiedlichem Umfang über Vorkenntnisse verfügten. Die Diskussionen an zwei Tischen waren sehr lebhaft und es wurden zahlreiche Ideen eingebracht.

Im Mobilitätsbereich konzentrierten sich die Wünsche vor allem auf die Gestaltung des öffentlichen Nahverkehrs (Kosten, Taktung, Verbindungen), auf Anforderungen an Haltestellen (hohe Aufenthaltsqualität, Ausstattung mit Informationssystemen), auf die Bereitstellung von Sharing – Angeboten (bsp. E- Lastenräder, Packstationen) und auf die Gestaltung der Fahrradstraßen innerhalb des Quartiers sowie zur Anbindung des Quartiers. Bei der Erschließung des Quartiers für Fußgänger werden wandelpfadähnliche Wege gewünscht, bei der Gestaltung des Quartiers sollten vor allem „Angsträume“ vermieden werden.

Breit war die Palette an Vorschlägen für die Gestaltung der Freiflächen im Quartier. Neben der Nutzung für Freizeitaktivitäten (Outdoor Fitness, Fin-bahn mit Aktivplätzen, Hundewiesen, Grillplätze) zeigten die Teilnehmenden großes Interesse an Formen des Urban Gardenings. Daneben gab es mehrere Vorschläge in Richtung multifunktionaler Nutzung von Freiflächen für das Regenwassermanagement. Relativ konkrete Vorstellungen wurden für die Nutzung der Halle 145 geäußert. Sie reichten von einer Markthalle mit regionalen Produkten, über ein Kulturzentrum mit Theater und Kleinkino bis hin zu Repair- Cafes und Tauschbörsen.

Relativ wenige Vorschläge gab es von den Teilnehmenden mit Blick auf die Nutzung der Entwicklungsflächen, hier wurde lediglich auf die Nutzungsmischung von Wohnen und gewerblicher Nutzung verwiesen. Es scheinen also durchaus noch Gestaltungsmöglichkeiten unter aktiver Einbindung von Bürgerinnen und Bürger vorhanden zu sein.

Alle Teilnehmenden signalisierten ihre grundsätzliche Bereitschaft, sich auch weiterhin in der planerischen Gestaltung des Quartiers zu engagieren. Die GSG hat dieses Angebot aufgegriffen und beabsichtigt die Einrichtung einer entsprechenden begleitenden Arbeitsgruppe, etwa in der Form eines Runden Tisches oder Stammtisches.

Für weitere Informationen lesen Sie auch die ausführliche Dokumentation der der Quartierswerkstatt.

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