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Enaqchu wünscht frohe Weihnachten und einen guten Rutsch, Bildquelle: OLEC e.V.
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Was macht eigentlich…? – Partnervorstellung Oldenburger Energiecluster OLEC e.V.

Das OLEC-Team, Bildquelle: OLEC e.V.

Das OLEC-Team, Bildquelle: OLEC e.V.

In der Reihe „Was macht eigentlich…?“ stellen wir Ihnen das ENaQ-Projektkonsortium etwas genauer vo. Welche fachliche Expertise bringen die einzelnen Partnerinnen und Partner mit? Was ist ihre Rolle im Projekt? Wie reflektieren Sie die Bedeutung von ENaQ für ihr Arbeitsgebiet und für die Region? Hier finden Sie Antworten und Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner. Heute beantwortet Georg Blum vom Oldenburger Energiecluster OLEC e.V. fünf Fragen rund um das ENaQ-Projekt:

Herr Blum, was machen Sie eigentlich den ganzen Tag?

Der Oldenburger Energiecluster OLEC e.V. (OLEC) ist das größte technologieübergreifende Energienetzwerk im Nordwesten Deutschlands. Gemeinsam mit seinen Mitgliedern strebt OLEC es an, Erneuerbare Energien in das Energiesystem der Zukunft zu integrieren, den Wissens- und Technologietransfer von der Forschung in die Wirtschaft zu beschleunigen, weitere gemeinsame Kooperations- sowie Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu initiieren sowie ein attraktives Standortmarketing für das Energieland Niedersachsen und die Region Nordwest zu betreiben. Auch für die Förderung und Stärkung des Aus- und Weiterbildungssektors sowie die Sicherung und Bindung von Fachkräften setzt OLEC sich ein und entwickelt gemeinsam mit internationalen Partnern grenzüberschreitende Kooperationsprojekte.
Unter dem Dach des OLEC wird in allen Bereichen der Zukunftsenergien interdisziplinär gearbeitet und geforscht. Die zum Teil weltweit tätigen Mitglieder sind an verschiedenen Forschungsvorhaben, Studien und innovativen Projekten beteiligt. Es ist gerade diese technologieübergreifende Vernetzung im Cluster, die den Mitgliedern einen Wissensvorsprung verschafft.
Eines der Projekte in denen OLEC tätig ist, ist das Projekt „Energetisches Nachbarschaftsquartier Fliegerhorst Oldenburg“ (ENaQ) bei dem der Verein selbst und dreizehn seiner Mitglieder Teil des Projektkonsortiums sind. Als OLEC-Projektmanager für das ENaQ-Projekt arbeite ich daran, den Wissens- und Technologietransfer der Projektergebnisse sicherzustellen, aber ich bringe mich auch bei weiteren Aspekten wie beispielsweise der Öffentlichkeitsarbeit und der Umsetzung von Partizipationsprozessen ein. Seit August 2019 vertrete ich außerdem das Clustermanagement des Oldenburger Energieclusters in allen Vereinstätigkeiten und Drittmittelprojekten.

Und welchen Beitrag leistet der OLEC e.V. für das ENaQ-Projekt?

Wir bei OLEC unterstützen das ENaQ-Projekt vor allem mit unserer Expertise im Bereich des Wissens- und Technologietransfers, des Projektmanagements an sich und der Veranstaltungsorganisation sowie Öffentlichkeitsarbeit. Das bedeutet, wir sind im Projekt zentral für alle Aufgaben im Wissens- und Technologietransfer verantwortlich und können so dafür sorgen, dass die Projektergebnisse und -innovationen, die während der Projektlaufzeit entstehen auch nach außen getragen werden, um ENaQ als Leuchtturmprojekt zu positionieren. So kann ENaQ in Zukunft als Beispiel und Inspiration zur Entwicklung von anderen Smart City Quartieren dienen. Im Rahmen unseres 1. OSCAR – After-Work Meetups „Wohnen in der Stadt der Zukunft“, bei dem es um das Thema Smart City in Oldenburg und der Region ging, konnte das ENaQ-Projekt bereits mit seinen innovativen Ansätzen zur Energieversorgung im Quartier als ein Beispielprojekt der Stadt Oldenburg im Rahmen der Smart City Strategie glänzen. Durch die Vernetzung mit Expert*innen können durch solche Veranstaltungen aber auch interessante Impulse für die Arbeit im ENaQ-Projekt selbst generiert werden.
Zudem unterstützen wir bei der Organisation und Durchführung von Beteiligungsformaten zur partizipativen Gestaltung, um eine gemeinschaftliche und durch zielführende Partizipation bereicherte Entwicklung des Quartiers zu ermöglichen. Hier sprechen wir in erster Linie Akteure aus Wirtschaft, Forschung und Verwaltung an, mit dem Ziel, Meinungen und Feedback zu bestimmten Themenbereichen im Quartier einzuholen und zur Mitwirkung bei Folgeprojekten im Reallabor anzuregen.
Außerdem unterstützen wir bei der Öffentlichkeitsarbeit, sodass Sie als Interessierte immer auf dem neuesten Stand zu den Entwicklungen, Veranstaltungen und Beteiligungen im ENaQ-Projekt sind und so die Möglichkeit haben sich aktiv einzubringen.
Wie bereits erwähnt, integrieren wir zusätzlich einige unserer Mitglieder in das Projekt, deren Tätigkeiten von der Konzeption und Planung der Smart City Infrastruktur, über die Durchführung von Wirtschaftlichkeitsanalysen bis hin zur Gestaltung der partizipativen Prozesse reichen. Auch die Betrachtung der Nutzerakzeptanz sowie der entstehende Schulungsbedarf von Handwerk und Dienstleistern soll zukünftig von OLEC Mitgliedern im Projekt bearbeitet werden.

Was zeichnet ENaQ Ihrer Meinung nach besonders aus?

Das Besondere am ENaQ-Projekt ist das Reallaborkonzept, an dem wir vom OLEC ebenfalls mitwirken. Das bedeutet, das gesamte Quartier wird zum Reallabor, um die im Rahmen des Projektes entstehenden – aber auch über die Projektlaufzeit hinaus aufkommenden – technischen und sozialen Innovationen auszutesten und zu evaluieren. So kann das ENaQ-Projekt erheblich dazu beitragen neue und innovative Lösungen auf ihre Praxistauglichkeit zu testen und einen Beitrag zu weiteren Entwicklungen im Smart City Bereich sowie der nachhaltigen Stadtentwicklung zu leisten. Zentral ist für uns dabei, dass über die Einbindung der OLEC-Mitglieder neue Themen und Fragestellungen aus ENaQ in Arbeitskreise und Veranstaltungsformate des Clusters Einzug halten und damit unsere weitere Arbeit inhaltlich ergänzen.

Der Mensch steht bei ENaQ ja im Mittelpunkt. Welchen konkreten Nutzen für Bürgerinnen und Bürger sehen Sie durch das Projekt?

Wir geben den Bürger*innen die Möglichkeit, das Projekt aktiv mitzugestalten. Jede Meinung zählt. Das finde ich besonders wichtig, denn schließlich sind sie potenziellen Bewohnerinnen und Bewohner. Sehr spannend finde ich auch den Punkt, dass die Bürger*innen Innovationen im Reallabor hautnah erleben können. Sie werden quasi Teil des Innovationsprozesses und leben somit am Puls der Zeit. Zudem soll mit dem ENaQ-Projekt eine neue Art des Zusammenlebens entstehen. Die Bewohner*nnen sind über einen nachbarschaftlichen Energiehandel miteinander verbunden. Gemeinschaftlich treiben Sie die Energiewende voran und können so einen höheren individuellen Beitrag zum Klimaschutz leisten, als es ein einem üblichen Wohnquartier möglich wäre.

Und zum Abschluss noch eine persönliche Frage: Träumen Sie manchmal nachts von ENaQ?

Nachts nicht, es sind eher Tagträume. Denn wenn ich mich durch Arbeitssitzungen, Planungsunterlagen und Veranstaltungskonzepte kämpfe, dann motiviert mich der Gedanke daran, dass wir mit unserem vielfältigen Konsortium eine für Oldenburg einmalige Gelegenheit bekommen haben: Etwas Bleibendes in einer gewachsenen Stadt zu gestalten, das den Anforderungen von zukünftigem Wohnen, Arbeiten und sozialem Miteinander gerecht wird, und das gleichzeitig ökologische Ziele mit technologischen und ökonomischen Anforderungen sinnvoll verbindet.

Kontakt

Oldenburger Energiecluster e.V.

Georg Blum

Tel.: +49 441 36116-565
E-Mail: Georg.Blum@energiecluster.de
www.energiecluster.de

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